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Aufklärungsprojekt “Antidiskriminierung”

Zu Beginn des Schuljahres entschieden wir, Marlotta Stehr und Sarah Schrader-Bölsche, schon auf dem SMV-Seminar des Gymnasium Truderings, dass wir an unserer Schule dem Thema Rassismus oder auch Diskriminierungen mehr Aufmerksamkeit schenken möchten. Immer wieder beobachten wir in Pausen, während des Unterricht oder in Sportumkleiden, dass unterschwellige diskriminierende Bemerkungen fallen, die oft ohne ein Bewusstsein über die Hintergründe oder die Wirkungskraft geschehen. Vor allem in unserer Zeit als Tutorinnen für die jüngeren Schülerinnen und Schüler ist uns dies vermehrt aufgefallen. Deshalb gründeten wir den Arbeitskreis (AK) “Schule gegen Diskriminierungen”. Im Laufe des Schuljahres erarbeiteten wir und unsere AK-Mitglieder gemeinsam ein Konzept, wie unser Projekt aussehen soll. Wir initiierten einen Projekttag für die 7. Jahrgangsstufen, der zu jeden Beginn jedes Schuljahres stattfindet. Unser Ziel ist es dabei, den Kindern und Jugendlichen auf spielerische Weise die Begriffe „Stereotype, Vorurteile und Diskriminierungen” zu erklären und anschließend auf unterschiedliche Diskriminierungsarten und -merkmale einzugehen sowie die richtigen Umgang damit zu besprechen. Wir wollen gleichzeitig für die Unterstufe einen Raum schaffen, um über eigene Erfahrungen zu reden und Fragen beantworten zu können. Dass die Gesprächsebene von Peer zu Peer dabei eine andere darstellt, als ein von Lehrkräften durchgeführter Workshop, ist gerade dieses sensible und oft persönliche Thema vorteilhaft. Wir erhoffen uns damit die Schülerinnen und Schüler bezüglich Diskriminierungen zu sensibilisieren und ein Bewusstsein und die Wahrnehmung zu fördern und zur Aufklärung und Prävention beizutragen.Unser Projekttag wird das erste Mal im Schuljahr 2023/2024 stattfinden, wobei jeweils drei AK-Mitglieder den Vormittag mit einer 7. Klasse verbringen werden, um den Projekttag zu leiten.
Gemäß unseres Leitgedankens "Wer schweigt stimmt zu" möchten wir in Zukunft dafür sorgen, dass jegliche Formen von Diskriminierung von der Schülerschaft nicht überhört oder übersehen werden und eine aktive Auseinandersetzung damit stattfindet.

Falls ihr Fragen oder Interesse habt, meldet euch bei Marlotta Stehr (9a) oder Sarah Schrader-Bölsche (11. Jahrgangsstufe).